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Die Fahnenweihe in Lingenau war für uns, die Firma Huber Kamin, vertreten durch Florian Huber, eine ganz besondere Ehre und ein emotionaler Höhepunkt. Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass wir Teil dieses feierlichen Ereignisses sein dürfen – einem historischen Tag für das Kaminkehrerwesen in Vorarlberg. Als letztes Bundesland erhielt nun Vorarlberg die Zunftfahne.

Unser besonderer Dank gilt dem Herrn Landeshauptmann und seiner Gattin, die sich mit großem Herz und Engagement als Fahnenpatin zur Verfügung gestellt hat. Ihre Anwesenheit und Unterstützung unterstreichen die Bedeutung dieses traditionsreichen Handwerks und würdigen das Engagement all jener, die sich für den Erhalt und die Sichtbarkeit unseres Berufsstandes einsetzen.

Ebenso möchten wir Herrn Franz Jirka, Tiroler Innungsmeister und offiziellen Vertreter der Tiroler Kaminkehrer, Frieß Stefan (Imst), herzlich danken. Seine Anwesenheit und seine Unterstützung zeigen die starke Verbundenheit zwischen den Bundesländern und betonen einmal mehr die Wichtigkeit eines gemeinsamen Auftretens unseres Gewerbes über die Landesgrenzen hinweg.

Mit der Weihe der neuen Kaminkehrerfahne ist nun auch Vorarlberg stolzer Träger eines Symbols, das in neun Bundesländern für die Werte und die Geschichte unseres Handwerks steht. Damit ist ein starkes Zeichen der Zusammengehörigkeit und Wertschätzung gesetzt worden.

Es ist eine wunderbare Sache, wenn ein traditionsreiches Gewerbe wie das unsrige – oft im Verborgenen wirkend – durch Veranstaltungen wie diese ins öffentliche Licht gerückt wird. Symbole wie die Fahne stehen nicht nur für Geschichte und Brauchtum, sondern auch für die Zukunft und das Selbstbewusstsein eines Berufes, der auch in modernen Zeiten unersetzlich bleibt.

Wir danken allen Beteiligten, Organisatoren und Kollegen, sowie der Gemeinde Lingenau für diesen unvergesslichen Tag und die herzliche Aufnahme. Möge die neue Fahne stets mit Stolz getragen werden – als Zeichen der Verbundenheit, des Handwerksstolzes und der gelebten Kollegialität.